Fallstudie
Die Fallstudie ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Hauptstudiums im Studiengang Diplom-Umweltwissenschaften. Es handelt sich hierbei um die Bearbeitung einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit, die je nach Anforderungen der Fachrichtung bzw. des Themas ganz unterschiedlich gestaltet sein kann: z.B. Befragung, Laborexperiment, Freilanderfassung, Literaturauswertung oder Datenbearbeitung/Modellierung. Sie schließt grundsätzlich mit einem schriftlichen Bericht ab. Der zeitliche Umfang der Bearbeitung beträgt insgesamt ca. 5 Wochen (ganztägig). Eine Fallstudie kann grundsätzlich auch außerhalb der Uni abgeleistet werden, muss jedoch in jedem Fall von einer/m Dozenten/in oder Lehrbeauftragten des Studienganges Umweltwissenschaften betreut und benotet werden.
Es wird dringend empfohlen, das Thema der Fallstudie mit Hinblick auf die möglichen Interessengebiete und die persönlichen Schwerpunkte im Studium bzw. bei der späteren beruflichen Ausrichtung zu wählen. Hinweise hierzu geben die Fachvertreter/innen.
In der Regel wird eine Fallstudie folgende Schritte umfassen: Ausarbeitung einer (schriftlichen) Konzeption durch die/den Studierende/n, üblicherweise in Zusammenarbeit mit der/dem Betreuer/in. Diese Konzeption kann in stark verkürzter Form die wesentlichen Elemente eines wissenschaftlichen Projektantrages enthalten. Zustimmung zum Konzept durch die/den Betreuer/in Bearbeitung des Themas inklusive Auswertung Abgabe der schriftlichen Fallstudie im Stile einer „kleinen“ Diplomarbeit. Dieser Bericht sollte alle wesentlichen Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit enthalten.
Die Benotung der Fallstudie wird im Wesentlichen die schriftliche Ausarbeitung als Grundlage haben, es kann jedoch auch die Herangehensweise ans Thema und die Bewältigung auftretender Probleme während der Bearbeitung mit in die Benotung einbezogen werden. Hierzu sind Absprachen mit den Dozenten/innen zu empfehlen.