Allgemeines zum Studiengang
Es existieren viele Antworten auf eine ökologische Problemstellung: Antworten von Naturwissenschaftlern, Ökonomen und Soziologen. Der Studiengang Umweltwissenschaften integriert all diese Bereiche und ermöglicht somit eine umfassende Betrachtungsweise aus multiplen Perspektiven. Diese Herangehensweise verschafft UmweltwissenschaftlerInnen Einblicke in ökologische, ökonomische, sowie politische Verflechtungen auf nationaler wie internationaler Ebene.
Der Erwerb vertiefter Kenntnisse in frei wählbaren Fachgebieten, führt zu Kernkompetenzen, basierend auf einem breitgefächerten fundierten Basiswissen. Aufgrund der Interdisziplinarität und der individuellen Schwerpunktsetzung im Verlauf des Studiums, besteht für UmweltwissenschaftlerInnen kein typisches Berufsfeld. Vielmehr stehen ihnen die Türen für verschiedenste Aufgabenbereiche offen.
Umweltwissenschaftliche Belange geraten aufgrund der begrenzten Tragfähigkeit und Ressourcenkapazität der Erde zunehmend ins Blickfeld der Medien. Konfliktherde breiten sich aus und erfordern umsichtiges Handeln. Hier braucht die Welt tatkräftige junge Leute, welche die Folgen menschlichen Handelns im Sinne der Nachhaltigkeit überdenken und ein Umdenken möglich machen.
Ziel des Studiengangs
Ausbildung interdisziplinär befähigter Diplom-Umweltwissenschaftler zur Betrachtung, Analyse und Lösung komplexer Umweltprobleme vor naturwissenschaftlichem Hintergrund.
Ausbildungsweg
- Grundlagenaneignung während des Grundstudiums
- Spezialisierung im Hauptstudium
- berufliche Orientierungshilfen durch Berufspraktika im In- und Ausland