Vulkanausbrüche – CO₂ neutral?

Aus aktuellem Anlass:
Auf der philippinischen Insel Luzon zeigt der Vulkan “Taal” enorme Aktivität und hat auch bereits eine riesige Aschewolke ausgestoßen.
Um der aufsteigenden Frage, wie klimawirksam denn eigentlich Vulkanausbrüche sein können, direkt zu begegnen, haben wir eine Aufarbeitung des Umweltbundesamt für euch herausgesucht. Am klimawirksamsten sind demnach explosive Vulkanausbrüche, bei denen die Auswurfmasse 10-50km in die Höhe katapultiert wird. Allerdings ist der Effekt im Gegensatz zum menschengemachten CO₂ Ausstoß nahezu unbedenklich. „Tatsächlich sind die CO₂-Emissionen des Menschen (insbesondere durch Nutzung fossiler Energieträger, Waldrodungen, Brennholznutzung, Zementproduktion u.a.) im Laufe des Industriezeitalters auf mehr als 41 Milliarden Tonnen CO₂ pro Jahr angestiegen (Stand 2018). Die vulkanischen CO₂-Emissionen sind dagegen viel geringer. Sie betragen etwa 0,3 bis 0,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr, das entspricht – verglichen mit den Emissionen des Menschen – 0,7 bis 1,5 Prozent.“

Mehr Informationen auch auf unserer Seite hierzu: Vulkane – CO₂ neutral?

Mehr Informationen:

https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/uebersehen-die-klimatologen-die-vulkanischen?fbclid=IwAR1yofiWfxmdmkrOqqGp15xcLJGLRj7uVme800vfwJKE6HtUkkmHsfswz_o

https://www.tagesschau.de/ausland/philippinen-vulkan-gefahrenzone-101.html